DIE  ENTSCHLÜSSELUNG

des SATOR-AREPO Kryptogramms

                                     

Als Satoryus 41 Jahre alt war, wusste er noch nichts von Satory und kannte auch das grossartige Sator-Kryptogramm nicht. Im Sommer 1971 begannen magische Geschehnisse mein Dasein von Grund auf zu verändern.

Mit 43 Jahren erlebte er die Erleuchtung, die Erweckung (in Satory). Doch noch immer kannte er das magische Rätsel nicht. Erst als er sich schon längst Satoryus nannte, begegnete er, durch übersinnliche  Zusammenhänge, dem SATOR-AREPO-QUADRAT, das sich dann nach und nach bis zum 15. Oktober 1976, zu seiner vollen Größe vor ihm auftat.

 

 

FRITZ RÜHLIN- SATORYUS-CH

  

 

Die SATOR-FORMEL ist ein aus der Zeitenwende stammendes magisches Quadrat, das noch heute zwischen den westlichen Mittelmeerländern und Island vielfach als Zauberformel gilt und das in Äthiopien ebenso bekannt war, wie in Ägypten.

Es befindet sich in einer Bibel der Karolingerzeit, auf einem Siegestempel der spanischen InquisitIon, dem Raitpfennig Kaiser Max II. aus dem Jahre 1572 und auf dem Boden eines Silberbechers, der auf der Insel Gothland ausgegraben wurde.

Es ist in das Pflaster der Augustinnerinnenkirche in Verona eingegraben und in die Fussböden alter Gotteshäuser in  England und Frankreich.

 

 S      A      T      O      R

A      R      E      P      O

T      E      N      E      T

O      P      E      R      A

R      O      T      A      S

 

Das Quadrat ist en in jeder Leserichtung gleichlautes Palindrom. Das heisst, vorwärts und rückwärts, von oben nach unten und von unten nach oben gelesen, ergibt sich der gleiche Text, der mit "Sämann Arepo hält mit Mühe die Räder" aus dem Lateinischen übersetzt werden könnte.

 

Das nicht lateinische Wort AREPO müsste dann allerdings als sonst nirgendwo gelegter Eigenname gedeutet werden.

 

Nach alten Überlieferungen und noch heute vielerorts gültigem Glauben, soll das rätselhafte Quadrat und Wunderwerk vielerlei Gefahren bannen.

Bauern schrieben es auf Zettel, die sie dem Viehfutter beimischten, um die Tiere vor Tollwut und anderen Krankheiten zu schützen. Bauherren schnitten es in Balken, Böden und Wände ihrer Häuser, um Unheil und Brandgefahr zu bannen.

 

Die Meinungen der Fachleute, ob das SATOR-RÄTSEL uralt oder erst um die Zeitwende herum geschaffen wurde, gehen auseinander. Es darf nicht übersehen werden, die gllische Sprache kannte das Arepo. Es stand sinnmäss für ein ganz bestimmtes Ackermass. Daraus könnte ein Zusammenhang mit Sämann abgeleitet werden.

 

Julius Cäsar unterwarf im gallischen Krieg, 58-51 v. Chr. den Keltenstamm der Gallier. Es ist also nicht auszuschliesssen, dass der SATOR-QUADRAT durch Vermischung der römischen mit der gallischen Sprache entstanden ist... dies nach Christi Geburt und Kreuzestod.

 

In der Tat, das älteste bislang genau zu datierende SATOR-QUADRAT fand der Archäologe Metteo della Corte bei der Ausgrabung der Palästra, der altgriechischen Ringerschule, der altgriechischen Ringerschule von Pompeji, das im Jahre 79 n. Chr. von der Lavaasche eines Vesuvausbruches verschüttet und zerstört wurde.

 

Hier stehen die Worte in anderer Reihenfolge und das Mittelwort TENET bildet ein eingerahmtes Kreuz, das auf christliche Bedeutung schliessen könnte.

 

 

R      O      T      A      S

O      P      E      R      A

T      E      N      E      T

A      R      E      P      O

S      A          O      R

 

Zu deutsch: "Es ist das Werk des Samänns mit Mass die Räder zu halten."

 

Ludwig Diehl entwickelte die These, die Formel sei bustrophedon vderschlüsselt, sei so zu lesen wie der Ochse beim Pflegen wendet. Man müsse die erste Zelle von rechts nach links, die zweite von links nach rechts, die dritte von rechts nach links und umgekehrt lesen... und so des weiteren Male wieder umgekehrt

Auf diese Weise entfällt dann auch das ausserhalb der lateinischen Sprachestehende Wort AREPO.

So lautet die Formel:

 

"SATOR OPERA TENET... TENET OPERA SATOR..."

 

Sinngemäss übersetzt: "Der Sämann hält die Werke in seiner Hand... in seiner Hand hält der Sämann der Werke."

 

Interessant wird dabei die sprachliche Enträtseleung, wenn aus diesen verschiedenen Thesen das sinnhaft Wahrscheinliche herausgenommen und dieses zusammengefügt wird. Lässt man dazu auch das Zeichen des Kreuzes gelten und wird nicht unterlassen der bustrophedonen Deutung Diehls die Umkehrung des Wortes

SATOR... ROTAS 

also, beizufügen, ergibt sich die Folge:

 

 "SATOR OPERA TENET ROTAS"

 

Übertragen, metamorphorisch, könnte dies heissen:

 

"Der Schöpfer erhält die ewigen Werke."

 

Zusammen mit dem Kreuz wird das SATOR-KRYPTOGRAMM zur weltengewaltigen Aussage, Schlüssel zum satorischen AXIOM:

"Der Kreislauf aller Dinge hat einen geistigen Urheber."

 

Viele grosse Menschengeister der Vergangenheit versuchten sich an der inneren, der versteckten Lösung des Rätsels, von dem es in der Überlieferung geheimnisvoll heisst:

 

"Wer die ihn ihm verschlüsselte Botschaft herausschälen könne, werde die Wahrheit erkennen, ihm werde das Buch der sieben Siegel geöffnet und er werde als Träger und Mittler göttlichen Geistes unter den Menschen wirken."

 

Am 15. Oktober 1975 öffnete sich hier nach langem Suchen, nach langer Einführungszeit durch den göttlichen Geist, der Sinn dieser Formel. Visionär sah er die Lösung vor sich. Aus den 25 Buchstaben des Quadrates formten sich anagrammisch, durch Umstellung der Buchstaben die Worte: "SATORE ENTRATO OPERAE PORTAS".

 

Zu deutsch: "Nachdem der Schöpfer eingetreten ist, bringst du das Werk."