GRUNDSATZERKLÄRUNGEN

   ACHT THESEN

 

Lesen Sie sich gerne interessiert und mit etwas mehr Zeit die Grundsatzerklärungen einer komplettierten Zusammenfassung der Erzählung Satoryus durch.

 

Mit kreativer Gestaltung bekommt die Lehre Satoryus ein etwas neues warmes

Licht und Erscheinungsbild.

Anders als gewohnt mit neuem Logo und stetig begleitenden Aktualisierungen, ist die Veränderung guter Absicht geweckt.

"NEU heisst in diesem Falle `anders` und ist dennoch aus der gleichen Kraft."

 

Ganz liebe Grüsse an alle Leser*innen und viel lehrreiche Freude

beim intensiviertem durchlesen...

 

 

WARUM VEREINIGUNG SATORY-RING?

 

Eine Welle der Unsicherheit und Verängstigung ist in Europa, in Asien, in Amerika und überall auf dieser Welt bemerkbar. Terror , Gegenterror, Krieg werfen Schatten des Zerfalls über Länder und Völker.

D i e   M e n s c h h e i t ...

wo steht sie?

Wohin geht sie?

 

 

1. THESE

 

 

Die wirtschaftliche und politische Entwicklung hat in den vergangenen Jahrzehnten zu einer weltweiten Krise geführt, die mit den herkömmlichen Mitteln der Mani­pulation und des Managements nicht mehr zu lösen ist. Ohne eine radikale Änderung ihres Kurses endet diese Entwicklung in der weitgehenden Selbstvernichtung der Menschheit.

 

2. THESE 

 

 

Hintergrund und Ausgangspunkt der weltumspannenden politischen und wirtschaft­lichen Krise ist die Tatsache, dass sich Mechanismen und Hilfsmittel des menschli­chen Zusammenlebens; Gesellschaft, Staat, Wirtschaft, Technik und auch die Phi­losophie und die Religionen zu eigenständigen Systemen entwickelt haben, die eigentlich nicht mehr dem Menschen dienen, sondern Interessen folgen, die ausschliesslich ihre Selbsterhaltung bezwecken. Die Systeme sind nicht mehr für die Menschen da, sondern: Die Menschen haben der Erhaltung der Systeme und einiger weniger, die sie beherrschen, zu dienen. 

3. THESE 

All diese Systeme sind Ausdrucksformen menschlichen Geistes... sind Ideen, die zu Ideologien entarteten. Ihre gemeinsame Basis finden sie im Materialismus, dem allein­seligmachenden Glauben einer jeden aus den Fugen geratenen Zeit. Materialismus aber ist geistige Versteinerung; Geist, der nicht mehr frei und ungehindert fließen kann und dadurch zum Ungeist wird.

      4. THESE  

Die allgemeine Weltkrise ist deshalb nur die äußere Fassade einer eigentlichen Geisteskrise der Menschheit. Die einseitige Anerkennung und Verherrlichung des Materiellen, als einzige und ausschließliche Daseinsform des Geistes durch die Mehr­heit der Menschen, hat den Menschen von seinem ureigensten Lebensquell abgehängt, Dadurch ist sein Ende vorprogrammiert.     

     5. THESE 

Gegen den Ungeist im Großen wie im Kleinen gibt es nur ein einziges wahres und wirksames Gegenmittel: den Geist!

Deshalb kann die radikale Änderung des derzeitigen Entwicklungskurses niemals durch den gewaltlosen oder gewaltsamen Wechsel von einer der bestehenden Ideo­logien zur anderen erfolgen, dazu sind sie allesamt lediglich verschiedene Formen für den gleichen Inhalt. Es gibt einen einzigen richtigen Ausweg aus der grössten Sackgasse der Menschheit seit ihrem Bestehen: Es müssen neue Formen des Geistes, neue Ideen gesucht und gefunden werden, womit sich Mensch und Menschen aus den sie beherrschenden Systemen herausziehen können.

  6. THESE  

Die zukünftig hauptsächliche Aufgabe der Menschheit liegt in der Überwindung des Materialismus. Allein die Befreiung des menschlichen Geistes aus seiner einseitigen Versteinerung im Ungeist des allzu Materiellen, wird dem Menschen die wahre Freiheit geben können... nur in dieser Freiheit wird der Mensch sich als Teil des Kosmos umspannenden, alles umfassenden Geistes erkennen, des Geistes, der in sich Schöpfer und Geschöpf zugleich ist... und Gott genannt wird.

  7. THESE  

Satoryus zeigt diesen Weg in die geistige Freiheit. Er war der Berufene und Vermittler des göttlichen Geistes für diese Krisenzeit der Menschheit. Er war Verkünder der Wahrheit, der Erkenntnis und der religiösen Vernunft. Der Menschenring, der sich um ihn sammelt, die Vereinigung Satory-Ring, ist die gültige Antwort auf alle Fragen nach dem neuen Kurs der Entwicklung. Er ist die Alternative zur Selbstvernichtung der Menschheit.

*** 

 

 Anlässlich der  G r ü n d u n g  des Satory-Ringes, am 07.07. 1977,

prophezeite Satoryus:

"Man muss sich nur UMSEHEN, um zu ERKENNEN, dass die GEISTIGE und KULTURELLE SUBSTANZ des ABENDLANDES langsam aber sicher in die BRÜCHE geht. Die alten LEBENSFORMEN sind erstarrt und versteinert... nur LEBENDIGE und NEUE gei­stige FORMEN können die Menschheit im STREBEN nach FORTSCHRITT stützen. Nur eine gewaltige geistige EVOLUTION kann aus der immer grösser werdenden GEISTIGEN und MATERIELLEN Not BEFREIEN."

 

 

Unterdessen sind über 40 Jahre vergangen. historisch gesehen eine kurze, aber ereignisreiche Zeit... die bestätigt, was Satoryus visionär voraussah.

 

Ist die Lehre des Sehers und Wahrheitssuchers Satoryus ernst zu nehmen?

 

  

Materie und Geist bilden dabei eine Einheit. Sie sind nichts anderes als verschiedene Zustandsformen desselben Seins auf verschiedenen Wirklichkeitsebenen. Alles ist Geist, auch das, was der Mensch mit seinen fünf Sinnen materiell wahrnimmt. Der Mensch als Teil dieser Natur ist deshalb wie sie selbst Materie und Geist zugleich. Was den Menschen über die Natur erhebt, ist die Fähigkeit, sich selbst als Individuum zu erkennen, sich in der Form gewordenen Geistes bewusst zu sein. Es ist dieses Bewusstsein des Geistes, das dem Menschen die Freiheit des Denkens und des Handelns, die Entscheidung über sein eigenes Sein verleiht. Ein sich selbst ständig neu schöpfendes Selbst geworden, bleibt der menschliche Geist Teil des unendlichen, alles umspannenden Geistes, der in jeder Zahl vorhanden, aber dennoch mehr als die Summe aller Zahlen ist.

 

In einem der satorischen Axiome heißt es:

"Die Menschen, alle, die je lebten, die jetzt leben und die je leben werden, sind durch die Kraft des urhebenden Geistes unmittelbar in sich verbunden. Die Menschheit ist getrennt durch Raum und Zeit, eine Einheit. Die Kraft der Verbindung zwischen ihren einzelnen Gliedern ist der Menschen Geist. Er ist in sich zugleich der Geist des Urhebers aller Dinge, der zugleich absolut mehr ist als aller Menschen Geist. Ohne die sich ständig erneuernde Schöpfung durch die absolute Geistkraft gibt es nichts. Universum und Antiuniversum wären undenkbar. Der Mensch und die für ihn wahrnehmbare Physik wären nicht, würden genauso wenig existieren wie das unendlich großartiger Seiende, das den menschlichen Sinnen verschlossen ist, das aber dennoch und über alles menschliche Begreifen hinaus ist, durch das Sein der schöpferischen Urkraft."

 

 

Satoryus unterscheidet also zwischen Menschengeist und göttlichem Geist, die in sich zwar das gleiche sein können und doch nicht das gleiche sind.

Der göttliche Geist ist für ihn die unbegreifliche, Dimensionen sprengende, unendliche Überexistenz, die allgegenwärtige Kraft, die über Raum und Zeit hinweg und durch alle Wirklichkeiten hindurch absolut bestimmende Wesenheit ist.

  

 

Der menschliche Geist ist für Satoryus von anderer Qualität.

 

Als Menschengeist ist er die bewusst-unbewusste unkörperliche Kraft, die der menschlichen Spezies individuell und kollektiv zu eigen ist. Anders ausgedrückt:

Die kollektive Seele des Menschen, die Seelen aller Menschen, ist der

Menschengeist.

Zwar wird unter Geist und Seele durchaus nicht immer das gleiche verstanden, dennoch sind es für Satoryus "Teile" der gleichen Quantität.

Dieser für den Mensch spezifische Geist kann mit dem göttlichen Geist identisch sein oder mit ihm kommunizieren und umgekehrt. Er kann sich aber auch in freier Eigengesetzlichkeit von der ewigen göttlichen Urkraft abtrennen oder abgetrennt werden und ist dann ohne göttliche Identität. Oder anders:

"Geist und Seelen der Menschen können mit Gott verbunden... aber auch unverbunden sein."

 

Auf dieser  G r u n d e r k e n n t n i s  baut Satoryus

seine LeHrE auf. Sie ist in dieser hier wiedergegebenen FoRm

eine Kurzfassung der vom ihm gefundenen und niedergelegten

neuen geisteswissenschaftlich-religiösen Axiome, die die Basis der satorischen Lehre bilden.

Von hier ausgehend erkannte er, dass diese Axiome (unmittelbar einleuchtende Grundsätze, die keiner Beweisführung bedürfen, weil sie für sich selbst sprechen)

U r w a h r h e i t e n sind,

die am Anfang aller grossen Weltreligionen standen.

Er fand, dass all diese Religionen nichts anderes als eine unterschiedlich ausgeformte, angepasste Bildprojektion der gleichen Wahrheit sind... 

dem jeweiligen Entwicklungsstand

des   B e w u s s t s e i n s   der Menschen,

ihrer Entstehungszeit und der bestehenden Kultur ihres Entstehungsortes angepasste Bildprojektion der gleichen Wahrheit.

So manifestierte sich der Geist in Indien als B R A H M A. Schon dort war er der allgegenwärtige Schöpfer und Erhalter der Welten. In Ägypten, zu Mose Zeiten, wurde er zum J A H E, dem mächtigen, liebevollen und zugleich auch rächenden Alleinherrscher, um dann beim Christentum hebende Allmacht zu werben.

 

Das dem heutigen Entwicklungsstand des Menschengeistes angepasste "Gottes Attribut" sei die ordentliche

und die

ausserordentliche

V E R N U N F T ,

sagt Satoryus, wobei er unter Vernunft nicht den Konsensus (die Übereinstimmung) mit den Anschauungen der menschlichen Mehrheit versteht, dazu ist ihm die

kollektive menschliche "Vernunft" zu materialistisch und objektiv

zu wenig vernünftig.

Satoryus versteht unter Vernunft im Zusammenhang mit Gott den Konsens mit der

Wahrheit auf der Wirklichkeitsebene des Geistes.

 

Da diese Wahrheit zwangsläufig über allen derzeit gültigen

G r u p p e n i n t e r e s s e n  liegt, kann sie, auf die Erkenntnismöglichkeiten des heutigen Menschen bezogen, als

a b s o l u t e   W a h r h e i t

bezeichnet werden.

 

Dies gilt logischerweise ebenso für alle Wahrheiten, die im Laufe der Menschheitsgeschichte durch alle echten Seher, Propheten und Religionsstifter verkündigt wurden. Obwohl sie auf der Ebene der

N a t u r w i r k l i c h k e i t

durchaus verschiedene Personen sind, sind sie sich auf der Wirklichkeitsebene des absoluten Geistes identisch. Dass Satoryus in diese Identität einbezogen ist, ist aus

seinem Werdegang,

seiner Berufung,

seinem Wirken

und

seiner Lehre

glaubhaft

zu

ersehen.

 

Aus dieser Sicht ist der Einstieg in die satorische Lehre aus jeder existierenden Religion her möglich, da sie zu keiner wahren religiösen Grundidee im Widerspruch steht.

Im Gegenteil, die Lehre des Satoryus ist die dem heutigen Erkenntnisstand gemässe Weiterentwicklung der einen und ewigen Wahrheit des Göttlichen, die über allen kirchlichen, konfessionellen und sektiererischen Systemen steht.

 

 

Wenn Satoryus viele seiner geistigen Bezüge und Bilder aus dem Christentum der Verkündigung des Nazaräers ableitet, dann deshalb, weil die Verkündigung des "Christus" in der echten geistigen Substanz

e w i g e   W a h r h e i t

ist. Und natürlich auch deswegen, weil das Christentum die Kultur des Abendlandes und damit das unsere Zeit beherrschende Weltbild prägte.

 

 

8. THESE

 

 Viele Lebensformen und Institutionen sind in ihrer Entwicklung stehen geblieben. Die Welt aber ist in ständiger Bewegung. Nur lebendige Lebensformen können die Menschen in ihrem Bestreben nach Fortschritt stützen, können sie aus ihrer immer grösser werdenden geistigen und materiellen Not befreien. Deshalb will Gott den neuen, lebendigen Bund des dritten Testaments. Gott will einen neuen Bund, ein Haus, in dem Freiheit und Menschenwürde nicht mit Füssen getreten werden.

 

                                 M E N S C H E N W Ü R D E

                

                                F R E I H E I T    

                    

Wer sehende Augen hat, hörende Ohren und einen

begreifenden Verstand,

der spürt den ungeheuren Umbruch.

Es kommt etwas ganz Neues, eine neue Bewegung des Geistes, die aus quicklebendigen Beziehungsformen zwischen den Menschen und der göttlichen Urkraft die Voraussetzungen für die geistige Architektur eines neuen Zeitalters ermöglicht.

 

Gibt es somit auch einen neuen Gott?

 

Nein. Es gibt immer nur den alten gleichen und ewigen Herrn der Welten, denn der Schöpfer ändert sich nie.

Die Römer nannten ihn Jove, die Griechen Zeus, die Muslime Allah, das Abendland spricht vom Vater, dem Sohn, dem Heiligen Geist.

 

Wir, die im dritten Bund vereinigt sind, nennen ihn Sator: den Urheber, Schöpfer, Vater... die Kraft, die alles schafft und alles macht und alle Dinge in die Wege der Tat zwingen kann.

 

Was 1977 gesagt und geschrieben wurde, ist wahr geworden. Der große Umbruch steht unmittelbar bevor. Niemand weiss, was alles noch auf die Menschheit wartet.

 

 

Hier und da wird von Frieden und Vernunft geredet. Zugleich findet eine massive Aufrüstung statt, die die Welt je erleben wird. Das Ungute ist losgelassen... an Gott wird mit Vernunft und wahrem Glauben kaum mehr gedacht.

Der Mensch befindet sich entweder im

atheistischen Vakuum

o d e r...

in religiös-religionistischen Spannungsfeldern ,

die nicht selten alles andere als gottgefällig sind... und zudem der Seele oft mehr Schaden als Nutzen bringen. Falsche Bildnisse und Vorstellungen für Gott und seine übersinnliche Welt drängen Völker und Menschen immer stärker an die Abgründe des Höllenfürsten. Schier wagt niemand mehr zu denken, was alles noch kommen könnte... und doch ist verheißen, dass der Teufel den großen Kampf um der Menschheit Überleben nicht gewinnen wird...

dass Christus und die

H o f f n u n g siegen werden!

 

In den satorischen Briefen ist verkündigt,

dass das kirchlich-sektiererische Christentum sich über den Nazaräer und "Gottessohn" über Jahrtausende hinweg ein "Bildnis" machte, wie er nie war, nicht ist und nie sein wird. Immer wieder wird auf Sator hingewiesen. Im Zusammenhang mit seiner Wesenheit und seiner Dimension wurden Fragen aufgeworfen und beantwortet, die für viele weder in der Frage noch in der Antwort verstanden werden konnten... dennoch können sie verstanden werden, von denen, die verstehen wollten. Diese Worte gelten noch einmal dem neuen Gottes Namen... gelten aber auch der Frage nach der Wandlung des Christentums und der speziellen Frage nach einem wesentlichen Teil des Sinnes der satorischen Religion und des neuen "Gottesbildnisses“.

 

 

Die Menschheit getragen in eine dynamische und erfüllende Zukunft!

 

***

 

Die Bedeutung des Wortes "Religion", allgemein betrachtet.

 

Religion ist das Ergriffenwerden vom Göttlichen, das überwiegend in Glaubensgemeinschaften, den geschichtlichen Religionen, seine Ausdrucksform findet.

Die alten Ableitungen des Wortes relegere:

"g e w i s s e n h a f t  b e o b a c h t e n"

von relegari:

"a n   G o t t   g e b u n d e n   s e i n",

sind sachlich bedeutsam geblieben.

 

Religiöses Erleben äussert sich in Gebet und Verehrung... im Gebet als Preis und Anruf Gottes und als Gespräch mit ihm als mystische Hinwendung zu Gott und Versenkung in ihn; in der Verehrung, die in der Hingabe und im Kult möglich ist.

 

Die Religion ist im Menschen tief verwurzelt; daher können in säkularisierten Kulturen politische Systeme oder ethische Ideale quasi religiöse Wesenszüge annehmen.

 

An dieser Stelle bedarf es der Erklärung des Wortes "Säkularisierung".

Es heißt "Verweltlichung".  Dies ist der Vorgang, in dem menschliche Verhaltensweisen, gesellschaftliche Ordnungen, sittliche Forderungen und kulturelle Leistungen sich von der religiösen Grundlage, auf der sie ursprünglich gewachsen sind, ablösen und zu weltlichen Angelegenheiten werden. Beispiele für diesen Vorgang zeigen alle großen Religionen.

 

Der religiöse Glaube an ein transzendentes Sein oder Sollen

beruht auf dem

S t r e b e n der E r k e n n t n i s,

das auch den Gegenstand der Religion zu begreifen, zu objektivieren sucht.

Nur in der lebendigen Auseinandersetzung ist Religion Hinwendung

zu einem Jenseitigen hinter oder über der Welt der realen Dinge.

Dieser "Weltgrund" kann als das

Unbedingte, Unvergängliche, Unwandelbare,

als das wahre Sein gegenüber der Welt des Scheins

(das Absolute gegenüber des Relativen) erläutert werden.

Als der unpersönliche Weltwille,

als die Schöpfermacht oder als der Persönliche.

 

Mit solcher Erkenntnis verbindet sich im Laufe der Entwicklung

der geschichtlichen Religionen fast notwendigerweise ein System religiöser Lehren,

das die jeweils erkannte "Wahrheit" in die für ihre Anhänger verbindliche Form bringt...

dem jeweiligen "Bekenntnis".

So entstehen viele Einzelreligionen nebeneinander,

obwohl es nur einen einzigen Gott und Christus gibt.

Die Hauptformen der Religion sind: die pantheistische,

für die Gott mit der Welt eins ist

und die mono- oder polytheistische,

in denen ein persönlicher Gott oder eine Mehrzahl von Göttern der Welt gegenübersteht.

Es gibt

N a t u r r e l i g i o n e n

und

O f f e n b a r u n g s r e l i g i o n e n ,

 

die durch

h i s t o r i s c h e  P e r s ö n l i c h k e i t e n 

gestiftet sind und

h e i l i g e  S c h r i f t e n besitzen.

 

Es gibt Volksreligionen, die an bestimmte Stämme gebunden sind. Es gibt Universalreligionen, die bei allen volksmäßigen Unterschieden den einzelnen auf der ganzen Welt erfassen wollen. Dazu gehören das Christentum, der Islam und der Buddhismus.

 

All diese religiösen Richtungen sind sinnvoll:

 

"Denn ohne die Kraft der Religion wäre der Mensch nur Kreatur."

 

***

 

D A S   C H R I S T E N T U M

 

Was das Christentum an Sinn und Unsinn, an Segen und Unsegen, an Heil und Unheil, an Wahrheit und Lüge, an Ordnung und Verwirrung der Menschheit alles gebracht hat, soll an dieser Stelle nicht in Erinnerung gerufen werden. Halten wir uns kurz an die Worte aus den ersten Ringbriefen:

"Die Menschheit steht, wie immer an einer Zeitenwende, kurz vor dem Beginn einer neuen Kulturepoche. Neue geistige Erkenntnisse und Impulse werden das Leben der Menschheit bestimmen."

 

"Es geht um die historische Wahrheit und Erkenntnis, dass der von den bestimmenden Kräften dieses jetzt zu Ende gehenden Weltzeitalters in der Nachfolge Christi eingeschlagene Weg nicht richtig ist und sein kann, da er statt im vorhergesagten Reich Gottes im wirtschaftlichen, politischen und geistigen Chaos endet."

 

Es ist sicher, dass Christus und das Christentum sich verloren haben. Also muss mit und durch Gott ein neuer Weg gefunden werden... einer, der nicht eine kleine oder große innere und äußere Revolution ist, wie zum Beispiel die Reformation.

 

"Neu heisst in diesem Falle anders und ist dennoch aus der gleichen Kraft!"

 

***

 

Begründung der Wandlung des religiösen Namens und der geistigen Form,

durch die das lebendige Wort wieder zur einzigen Wahrheit werden kann.

 

Die i n n e r e    E n e r g i e des Christentums ist geschwächt,

nicht geschwächt ist die Energie Gottes,

sie ist 

ü b e r d i m e n s i o n a l 

wie am ersten Tag.

 

  

 

Dass für diese Wandlung auch neue Worte, Begriffe und Namen gehören,

versteht sich nicht nur aus der Vernunft, sondern auch aus dem

kritisch-lebendigen Glauben an das

g ö t t l i c h e   A b s o l u t

um... so wie es im satorischen Axiom, das im dritten Ringbrief niedergeschrieben ist, steht.

 

Gott kann nur über eine lebendige Form seine volle

E n e r g i e in die Menschheit fließen lassen...

denn über versteinerte Formen fließt keine wahre Kraft.

Im Gegenteil, das Göttliche wird durch zementierte Formen

isoliert und gefangen gehalten.

 

Darum will der A l l m ä c h t i g e die satorische Wandlung:

Der einzige und ewige Gott ändert den Namen, legt das falsche "Bildnis",

das Menschen sich über ihn machten, ab,

sprengt das versteinerte Gefäss (den in die Irre gegangenen Religionismus)

und gibt sich eine neue Form.

 

Der Weltenherrscher bleibt dabei

der g l e i c h e,

der er immer w a r, der er i s t und der er immer s e i n wird.

 

Das ergibt:

 

"Sator ist kein neuer Gott. Sator ist der neue Name, unter dem die ewige Kraft mit der Menschheit zusammen eine bessere Zukunft gestalten will."

 

***

 

Die Frage nach dem Gelingen 

 

Wer nun fragt: "Was soll das eigentlich... und was wollen sie eigentlich, die unter dem satorischen Namen versammelt sind?" Dem sei die Antwort durch das Beispiel des Nazaräers gegeben... wie er, ein armer, verkannter Wanderprediger aus kleinsten, traurigsten Anfängen heraus gewissermaßen "Herr des Abendlandes" wurde.

 

Eine geschichtliche Betrachtung, Ableitung daraus für die satorische Neuordnung

 

Sicherlich lebte nie ein Mensch, in dessen Namen in der Welt durch die Jahrhunderte hin mehr geschah, mehr Großartiges und Schreckliches, mehr Gutes und Böses. Jesus von Nazareth, wenngleich nur ein armer Wanderprediger aus Galiläa im jüdischen Land, brachte mehr Bewegung in Gang:

B e k e h r u n g e n ,  H e i l i g u n g e n , 

E r l ö s u n g e n ,

aber auch

K r i e g e ,  E r o b e r u n g e n , 

Z e r s t ö r u n g e n ,

als je zuvor oder danach irgendein Mensch.

Zumindest das Abendland, unsere sogenannte westliche Welt,

ist in ihrer Besonderheit ohne ihn, d.h. ohne sein Wirken

seit nunmehr fast zwei Jahrtausenden, nicht denkbar.

 

Dennoch ist  J e s u s  v o n  N a z a r e t h 

ein Mensch, von dessen eigentlichem Leben wir so gut wie nichts wissen.

Nicht einmal, dass er überhaupt gelebt hat (und nicht nur eine Legende ist),

lässt sich nachweisen.

Es gibt kein Dokument, das — für den Historiker gesichert — irgendetwas über Jesus von Nazareth bewiese. Alles, was uns über ihn berichtet wird, stammt aus späteren Zeiten und ist wenig genug.

 

Wir kennen weder...

 

das Jahr

noch den Ort seiner Geburt.

 

Wir wissen nichts...

 

von seinen Eltern,

von seiner Jugend,

seiner Erziehung.

 

Und was uns bekannt ist (oder bekannt zu sein scheint),

ist

w i d e r s p r ü c h l i c h ,

kann so nicht geschehen sein,

entbehrt oft genug sogar der

W a h r s c h e i n l i c h k e i t.

Das früheste Dokument, in dem

von J e s u s gesprochen wird,

ist der erste Brief des P a u l u s an die Thessalonicher.

Er stammt aus dem Jahre 50 nach Christi Geburt. Aber ein wirklicher Beweis ist diese Erwähnung so wenig wie andere Nennungen in späteren Briefen des Apostels.

P a u l u s hat J e s u s  nie gesehen oder gehört.

Er kann also bestenfalls erzählen, was andere ihm berichtet haben. 

Von nichtchristlichen zeitgenössischen Autoren schliesslich gibt es keine einzige Erwähnung eines Mannes namens

J e s u s,

mit Ausnahme des jüdischen Historikers

F l a v i u s,  J o s e p h u s,  

der in seinen Schriften

Ende des 1. Jahrhunderts ein

einziges Mal einen J a k o b u s als Bruder eines Christus erwähnt — wenig genug also. Noch später schrieb der römische Historiker T a c i t u s über die Christenverfolgungen und erwähnte dabei auch

J e s u s   C h r i s t u s.

Im Übrigen erzählen nur die Evangelien von Jesus von Nazareth, aber sie sind frühestens

im 2. Jahrhundert nach der Zeitwende von unbekannten Männern niedergeschrieben worden. Keiner kann sich auf Selbsterlebtes berufen.

Die Namen der Evangelisten wurden erst später hinzugefugt. Sie erzählen zum Teil dasselbe, zum Teil widersprechen sie sich.

Dies gilt nicht nur für die Lebensdaten, sondern ebenso für alles, was Jesus lehrend gesagt haben soll.

Außerdem gibt es seltsame Wiederholungen. Seit man am Toten Meer und in den

Ruinen des Qumranklosters jene Schriftrollen fand,

die mehr von der jüdischen Sekte der Essener berichten, als uns bisher aus den Überlieferungen bekannt war, sehen wir uns vor Tatsachen gestellt,

die kaum glaubhaft sind.

Schon hundert Jahre vor Jesus verehrten die Essener

einen Wanderprediger, der sich

 

"Lehrer der Barmherzigkeit"

 

nannte und der die Botschaft der

 

NÄCHSTENLIEBE,

des FRIEDENS

und

der ERLÖSUNG

 

verkündigte.

 

Er wurde unter dem jüdischen Fürsten Aristobul II. um das Jahr 62 v. Chr. ans Kreuz geschlagen. J o h a n n e s der Täufer, der auch Jesus taufte, war Essener. Obgleich wir bisher nur Bruchstücke der Essener Schriften besitzen, finden wir in ihnen große entscheidende Teile der BOTSCHAFT Christi wieder.

Gibt es möglicherweise noch andere Vorläufer, nicht nur sehr entfernte, wie sie die jüdischen Propheten ankündigten, sondern auch nähere, aber noch Unbekannte?

 

P l a t o n hatte, vierhundert Jahre vor Jesu Auftreten, in seiner "Politeia" geschrieben:

 

"Der Gerechte wird gegeisselt, gefoltert, gebunden, mit Feuer geblendet und wenn er alle Leiden erduldet hat, schliesslich ans Kreuz geschlagen werden".

 

Was Jesus von Nazareth angeht, so müssen wir uns also an das

in den E v a n g e l i e n  Gesagte halten.

Wir brauchen es hier nicht zu wiederholen, da es allseits bekannt ist.

Ganz zuletzt sind diese Einzelheiten fast alle unwesentlich.

Jesus von Nazareth war von Anfang an nie nur der Mensch, der da vor langen Zeiten im jüdischen Lande lebte, sicherlich ein Vorbild und sehr tugendreich,

sondern zuerst immer die

Verkündigung seiner H e i l s l e h r e.

Ob es also historische Beweise für sein Leben gibt oder nicht, war und ist unwichtig,

da es immer darauf ankam, dass ihm geglaubt wurde.

 

DEM GLÄUBIGEN...  

ist er Messias,

Christus,

Heiland,

Gottessohn

und

Menschensohn,

 

so viel oder so wenig - historisch — diese Titel im Einzelnen besagen mögen.

 

Darf man jedoch annehmen, dass eine Lehre, eine Religion, ein Glaube, nach und nach Weltereignis werden konnte, ohne dass ein lebendiger Mensch dahinterstand?

 

Eine Gemeinde (darauf liefe es hinaus) hätte sich eine Legende geschaffen von einem Messias, der ans Kreuz geschlagen wurde und danach am dritten Tage wieder auferstand?

 

Hätte sie ihm die in der Zeit gesammelten umlaufenden Heilslehren in Auswahl auf den Messias übertragen und sie ihm in den Mund gelegt?

 

Sie hätte also zunächst das Evangelium bewusst geschaffen und danach, weil sie ihn als Gewährsmann brauchte, den Sohn Gottes hinzugefügt?

 

Das ist ganz unwahrscheinlich.

 

Die Apostel, die in die Welt hinauszogen, um Christi

 Lehre zu verkünden,

waren durch bestimmte einmalige Erlebnisse mit einem Menschen - eben Jesus von Nazareth - so aufgewühlt, geprägt, begeistert, dass sie allen Hohn und Spott ihrer Umwelt

auf sich nahmen und  Z E U G N I S  ablegten.

 

Schon nach wenigen Jahren gab es die ersten Gemeinden in Jerusalem, in Syrien,

Ägypten und Griechenland.

P a u l u s , der wichtigste und erfolgreichste der Apostel, schrieb an sie die im Neuen Testament überlieferten Briefe.

 

Die nächste Gemeinde wurde in Rom gegründet, der Stadt der Kaiser, die die damals bekannte Welt beherrschten. Die Legende erzählt, dass der

Apostel P e t r u s hier die ersten christlichen Predigten hielt.

Dass dann gerade Rom die große Bewährung des Christentums wurde, kam nahezu von ungefähr.

N e r o , der von 54 bis 68 n. Chr. regierte, hatte Rom angezündet, weil er die Stadt neu und schöner aufbauen wollte.

Da er dies öffentlich natürlich nicht zugeben konnte, nannte er die Christen als Brandstifter, eine obskure Sekte,

die den römischen Behörden schon seit langem ein Dorn im Auge war.

 

Die Christen hatten sich geweigert, den römischen Kaiser als  G O T T anzubeten, und damit eine Grundforderung des Staates verletzt.

Auch schienen sie, da vornehmlich Arme und Sklaven ihre Anhänger waren, Aufruhr und Widerstand zu säen.

Schließlich predigten sie

N Ä C H S T E N L I E B E ,

F E I N D E S L I E B E 

sogar, und lehnten daher den Kriegsdienst mit der Waffe ab.

Der Kriegsdienst aber hatte Rom gross gemacht, auf ihm beruhte noch immer

die Vorherrschaft des Weltreiches.

Damit begannen jene schrecklichen Verfolgungen, die das Christentum beinahe ausgerottet hätten. Zwar nahmen die Gemeinden überall zu, 

bis nach Germanien hinein wurde das

E V A N G E L I U M gepredigt,

bis hinauf zu den äthiopischen Ufern des Nils zogen die Missionare,

aber ebenso unerbittlich verfolgten die Statthalter des römischen Staates die aufrührerische Sekte und trieben ihre Anhänger in die dunklen Katakomben zurück.

Bis in die Regierungszeit Diokletian dauerten die Verfolgungen.

Die von ihm 303 n. Chr. schlimmsten und wütendsten Befohlenen aller Zeiten.

1 0   0 0 0  wurden hingerichtet, den wilden Tieren vorgeworfen, verbrannt.

Dass das Christentum am Ende stärker und leuchtender aus all diesen Verfolgungen hervorging, ist eines jener unergründlichen Geheimnisse, die von Anfang an um den Stifter des neuen Glaubens waren.

Allerdings mischte sich auch  P o l i t i k  ein.

Als Kaiser Diokletian zurücktreten musste und es zu Kämpfen um die Nachfolge kam,

siegte am Ende Konstantin.

Er war von seiner Mutter, einer heimlichen Christin, zur Toleranz erzogen worden und erkannte instinktiv, dass er, wenn er die Partei der Christen ergriff, eine Unterstützung gewann,

die ihm zum Sieg über seine Gegner verhelfen konnte.

Die Legende erzählt, dass Konstantin am Abend vor der Schlacht an der Milvischen Brücke einen Traum hatte, in dem ihm ein 

*** E n g e l ***  

ein strahlendes Kreuz zeigte und zurief:

"In hoc signo vinces!""In diesem Zeichen wirst du siegen!"

Nach diesen Worten rissen die Soldaten die römischen Adler von ihren Standarten und nagelten an ihre Stelle christliche Kreuze.

In glänzender Schlacht schlugen sie Konstantins Gegner und zogen triumphierend in Rom ein. Ein Jahr später — 313 n. Chr. — verkündete der neue Kaiser das berühmte Toleranzedikt von Mailand, das jedem römischen Bürger erlaubte, Christ zu sein.

Konstantin selbst ließ sich 337 der Legende nach auf dem Sterbebett taufen.

Damit hatte Jesus von Nazareth  

3 0 0  J ah r e  nach seinem Kreuzestod

auf Golgatha endgültig gesiegt, das Abendland wurde christlich.

 

***

 

Das Ergebnis der Betrachtungen

 

Jesus von Nazareth... Herr des Abendlandes; das Christentum, so wie es heute ist, als Religion für alle Völker und Menschen, ist durch die Verwirrung um den Namen und das Werk des Nazaräers eine Zumutung geworden, die den religiösen Weltanspruch des Christentums ausschließt.

 

Es ist nicht vorstellbar, dass der Islam, der Buddhismus oder andere Groß- und Klein Religionen sich durch die versteinerten Christ-Kirchen befruchten lassen könnten.

Das Diktat des heutigen Kirchentums ist unfähig, die wahre Botschaft Gottes, den echten (geistigen) Kern des Evangeliums, in alle Menschen hineinzutragen, obwohl es nur einen einzigen Gott gibt, der für die Menschen aller Rassen und Kulturen Kraft und Ordnung ist.

Die a l l e i n i g e W A H R H E I T Gottes

steht über den vielen

r e l i g i ö s e n W A H R H E I  T E N

der Menschen.

G O T T aber hat den W I L L E N , auf einzige Weise erkannt zu werden, auf dass alle Menschen in ihm eins sein können...

dies soll allerdings weder mit Fanatismus noch mit Streit erzwungen werden.

Wahre Religion ist Offenbarung und Überzeugung aus sich selbst heraus. Alles andere ist Verwirrung... Verwirrung, wie sie heute den Erdenkreis beherrscht.

 

Die weltweite religiöse Splitterung... das was im Namen Gottes in großen und kleinen Zirkeln zelebriert und gelehrt wird,

dient kaum noch mehr als zu minderem geistigen Wohltun.

Die heutigen sakralen Übungen und Werte sind eher Rezepte zur Erlangung irgendwelcher persönlicher GLÜCKSSELIGKEITEN als das Bestreben, im Zeichen der anderen Kraft VERANTWORTUNG zu tragen für das Gedeihen des Erdenraumes und seiner Menschheit...

so wie sie sich nach dem Plane des Weltenherrschers verwirklichen soll.

 

Also ist eine

..n e u e ,

l e b e n d i g e 

R e l i g i o...

zwingende Notwendigkeit.

Doch bevor es diese geben kann, muss überwunden werden, was das Neue am Werden hindert.

Es darf dies allerdings nicht durch einen religiösen Zerstörungsprozess geschehen, sondern allein im Glauben an die fortschreitende und absolute Offenbarung.

Nur so können die falschen "Gott-Bildnisse", vor denen der Mensch von heute götzendienerisch das Haupt beugt, überwunden werden.

 

***

 

Es steht geschrieben:

"Euer himmlischer Vater weiß, was ihr bedürft."

Also weiß er auch um jeden allgemeinen und speziellen Sinn einer neuen Religion.

Er weiß, was "zwingend" gebracht werden muss.

Der Grund dabei ist, dass wenn sich das menschliche I n d i v i d u u m

oder

das K o l l e k t i v in Not und Gefahr befindet,

gibt es keine mächtigere Kraft als die Zieh- und Schubkraft aus dem echten religiösen Urgrund.

 

Dass die Menschheit, i n d i v i d u e l l und k o l l e k t i v, sich in einer gigantischen Bedrängnis befindet, ist unübersehbar.

A u g u r e n (römischer Beamter, Verkünder des Götterwillen) aus aller Welt,

ernstzunehmende  W i s s e n s c h a f t l e r , S o z i o l o g e n , Ö k o l o g e n 

und sonstige  G e i s t e s t r ä g e r  sehen Schlimmes auf die Weltbevölkerung zukommen.

 

                                

Mit bestehenden Z a h l e n und statistischer Gründlichkeit wird dargetan,

                                

 

dass es bald einmal am Notwendigen fehlen könnte, was die Menschheit

f ü r s   Ü b e r l e b e n  dringend braucht:

Nahrung ,

sauberes Wasser ,

saubere Luft .

 

Dass die Rauschgiftverseuchung in fast jede Familie hineinreicht und eher zu- als abnimmt, ist bekannt. Ebenso ist bekannt, dass die verfeindeten Supermächte sich in nie dagewesener militärischer Aufrüstung übertreffen.

Der apokalyptische

  tztztztztz ...Alptraum... tztztztztz

beherrscht mehr und mehr eine Welt, in der Ehre, Tugend, echte Menschlichkeit und wahre Religion immer weniger gelten.

 

Und nichts gebe es, um diesem progressiven Untergang ernsthaft zu begegnen.

Kein Katalysator, keine Gegenkraft und kein Ausweg aus der Menschheit schlimmster Sackgasse seien zu sehen.

Nichts könne die Trägheitskräfte bremsen oder gar aufhalten, die die

--GLOBALE  KATASTROPHE--

in Gang setzen. Nirgendwo sei der Steg in Sicht, worüber sich das

Menschengeschlecht zu neuen Ufern retten könnte.

 

 

In der Tat, die Menschen sehen und kennen den großartigen Kräftegeber,

der alle Dinge in die Wege des Weiterlebens weist, nicht mehr.

G o t t  ist ihnen durch die vielen Religionen und Sekten, von denen jede die einzig richtige sein will, gestohlen worden.

Gibt es also nichts, was die Völker der Erde sinnvoll

in eine neue  Z u k u n f t  tragen kann?

 

D o c h , e s  g i b t  s i e !

 

G o t t  hat durch seine neue religiöse Form, die kommen wird, ob es gewissen Mächten und Kräften gefällt oder nicht, vorgesorgt, dass die Menschen seinen Plan nicht zunichtemachen können.

 

Diese Worte sagen:

"Die Menschheit steht an der Wiege einer neuen, diesmal wirklichen Weltreligion."

Wer das für vermessen hält, lese nach, was über Jesus Christus geschrieben steht

und wie aus den bescheidenen Anfängen vor 2000 Jahren eine "Kirche" wurde, aus der Kräfte ohnegleichen in die Menschheit flössen... die dann leider mehr und mehr zum Rinnsal wurden, um schließlich zu vertrocknen.

 

***

 

Damit wenden wir uns noch einmal dem Namen  S a t o r  zu.

Ist er ein neuer Gott?

Was ist er?

Er ist die eingangs geschilderte "Personalunion zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist" im lebendigen Wort der neuen Zeit.

 

Die satorische Verkündigung bringt keinen neuen Gott und Christus.

Sie will lediglich den wahrhaftigen Gott und Christus ... unter dem Namen des Neubeginns, Sator... der S ä m a n n.

 

Ein TEIL dieser Erkenntnis ist: Gott reicht in alle Dinge des Lebens hinein.

Er ist nicht nur dies und das, was die jeweiligen

R e l i g i o n e n , K o n f e s s i o n e n 

und S e k t e n 

in ihm sehen oder ihm zubilligen.

 

Er ist der  G E I S T der ...

Wahrheit, der Freiheit, der Vernunft,

der Ordnung, des Wissens, der Liebe und des Lebens.

 

Er ist die INTELLIGENZ und die KRAFT der unendlichen SCHÖPFUNG. Er ist der reine GEIST aller konstruktiven Dinge. Er ist die Kraft, mit der sich der Nazaräer und Christus identifizierte.

Er ist alles, was unvergänglich ist, 

EWIG und WAHR.

Es gibt nur einen einzigen WEG, um die Wahrheit Christi zu retten...

er führt über Sator, seinen WILLEN und neuzeitlich lebendigen Namen.

 

 

Die Vereinigung Satory-Ring als praktizierende geistige Alternative

 

Die Überwindung des Materialismus durch die Ganzheitslehre des Satoryus verändert nicht nur das Weltbild insgesamt, sondern auch in ebenso starkem Masse das Bild des Menschen selbst.

Durch diese Veränderung erfolgt zwangsläufig die Veränderung jeder systemorientierten Form des menschlichen Zusammenlebens, dies auf der Basis der dynamisierten Grundwahrheiten des Nazaräers.

 

Die Vereinigung Satory-Ring sieht sich als offene Gruppe, in der die Idee des neuen Menschen und der neuen Gesellschaft ohne materiellen Druck zur Form wird.

Sie steht jedermann offen, der sich der Erkenntnis des Satoryus stellt und in der ihm möglichen Weise zur Formfindung beitragen will.

Dem Satory-Ring ist jedes Sektierertum fremd. Die Sator-Religion ist keine Glaubensreligion, sondern eine Erkenntnis-Religion.

Jedermann ist zwanglos willkommen, jedes Mittun ist erwünscht, sagt Satoryus doch:

 

"Es gibt keinen Macher, der alles allein machen kann, sondern jeder Macher ist so stark, wie seine Mitmacher es zulassen."

 

***

 

D E R   M E N S C H

ist sich als S u b j e k t seiner geistig-materiellen E i n h e i t bewusst.

Er erkennt sich auf allen

W i r k l i c h k e i t s e b e n e n —

dem Bereich der N a t u r , dem Bereich der M e n s c h h e i t als gesamte

und im Bereich des K o s m o s umspannenden G e i s t e s —

sowohl als e i g e n s t ä n d i g e s  S e l b s t 

als auch als T e i l  d e s  G a n z e n.

Er ist in allen Bereichen

"Geschöpf und Schöpfer"

in einem.

Als "Schöpfer" hat

er die

u n a b d i n g b a r e  F r e i h e i t 

des  D e n k e n s, 

des H a n d e l n s 

und der

E n t s c h e i d u n g 

über sein e i g e n e s  S e i n.

 

Als "Geschöpf steht er in der Pflicht, im Konsens mit seiner alle Wirklichkeitsbereiche umfassenden Umwelt zu handeln."

 

Dieser K o n s e n s u s  heißt V e r n u n f t.

 

In die Praxis übertragen heißt das: Im Satory-Ring treffen sich Menschen, die davon überzeugt sind, dass der Mensch als entwicklungsfähiges W e s e n heute aufgrund vernunftbedingter  E r k e n n t n i s s e  in der Lage ist, sich von allen auf herkömmliche Weise zementierten  A n s c h a u u n g e n  über sich selbst und den daraus entspringenden materialistischen Wert- und Systemvorstellungen zu trennen

und  n e u e ,

ü b e r g e o r d n e t  g ü l t i g e 

A n s c h a u u n g e n 

und W e r t e  zu schaffen.

Auch kann der Mensch in seiner irdischen Erscheinungsform nicht nur

Träger eines Geistes sein, den er allein durch Selbstversenkung und

Ich-Aufgabe stufenweise in die Seligkeit des Nirwana transportieren muss, wie es fernöstliche Religionen sehen.

 

 

Kein Zweifel, all das war und ist der Mensch auch, nur muss er es mit der bewusst gewordenen Freiheit

der Entscheidung,

mit der Erkenntnis,

dass er nicht mehr nur Individuum in einer Masse,

sondern als

schöpferisch begabtes subjektives Teil

des geistigen Kosmos ist, nicht mehr sein.

Die Zeit ist reif, dass der neue Mensch den alten Adam überwindet.

Die Vereinigung Satory-Ring sieht sich als Kristallisationspunkt

für diesen

Überwindungsprozess.

 

Zum Gottesbild, Zitat aus dem 22. satorischen Brief:

 

"Die Menschheit ist Medium bewegender Geistkräfte. Als Spezies steht sie unter dem Diktat eines gigantischen geistigen und genetischen Willens.

Für die Erfassung des modernen Gottesbegriffes sowie seiner inneren und äußeren Deutung

und für das sinnvolle Erkennen des Menschseins genügen endlos

wiederholte Spekulationen aus der Mystik der vielen allein wahr sein wollenden religiösen Systeme nicht mehr."

 

Sie fuhren den Menschen nicht auf den Pfad der Wahrheit.

Altgediente Religionsbetrachtungen sind nur allzu oft Bleiklötze an den Füssen der aufbrechenden Menschheit... 

Allmählich soll der menschliche Geist sich durchringen und dahin geführt werden,

dass er die Gottes Wesenheit und den Sinn des Seins in die

naturwissenschaftlich-analytische Betrachtung ziehen kann.

 

Allmählich soll erkannt werden, dass der genetische und geistige Wille, durch den die Menschheit ist, was sie ist, und hingeführt wird zu dem,

was sie sein soll, zu dem, was sie sein muss, letztendlich auf Naturgesetzen beruht,

die sich dermal einst der Erkenntnis nicht mehr entziehen werden,

also alles andere als mystisch sind.

Die Menschheit als Medium der Kräfte wird dann erkannt haben, dass das, was wir jetzt noch göttlich nennen, weil wir es nicht erfassen können, jener hohe Teil der Weltenkraft ist, die ohne Medium Mensch nicht existieren kann... so wie wir Menschen ohne Gott nichts sind.

Sind wir dereinst so weit, dann werden alle jene eigensüchtigen Religionen und Sekten, die es heute gibt, keine Daseinsberechtigung mehr haben!

Und nicht mehr verunsichern wird uns die metaphysische Gretchenfrage:

Was, warum und wie ist Gott...

 

Ist er Einzahl oder Mehrzahl...

 

und wenn schon, ist er es überhaupt oder ist er es nicht?

 

Und überflüssig werden gesuchte Worte sein, um Dinge zu erklären, die beim heutigen Wissensstand nicht erklärt werden können, sondern nur gleichnishaft angedeutet:

 

"Sind wir einmal in der Erkenntnis, dann brauchen wir keine Geheimnisse und keine hinweisenden Erklärungen mehr, denn Gott ist dann Wissen...

und auch der Mensch weiss, was er wirklich ist."

 

 

 

Die Grundwerte des Satory-Ringes

 

Der Satory-Ring ist eine religiös-geisteswissenschaftliche Vereinigung... eine Gewissens- und Glaubensgemeinschaft in der Allgegenwart des schöpferischen Geistes.

Der Satory-Ring ist überkonfessionell. Er steht allen Menschen offen, die guten Willen sind.

 

 

  D E R   S A T O R Y   R I N G...

             

 

... steht als Urprinzip das religiöse und sittliche Gedankengut des Nazaräers zugrunde.

  

... anerkennt die Gleichheit aller Menschen als Gesetz der Wahrheit.

                             

... ist gegen jede Art von Diskriminierung

              

... basiert geistig und materiell auf Freiwilligkeit.

                

... ist willens, mit allen Kräften positiv zusammenzuarbeiten, die bemüht sind,

       im Sinne der Wahrheit zu wirken.

          

... verabscheut jegliche Art von Fanatismus.

 

... ist die ewige Erneuerung der Wahrheit. Er ist die lebendige Kraft gegen religiöse,

       sittliche, soziale und wissenschaftliche Versteinerung.

   

... schafft zwanglos Gemeinden. Es werden schlichte, kraftvolle Bezugsversammlungen

       zur göttlichen Kraft abgehalten.

 

... DIENT ALLEIN DEM FREIDLICHEM ZWECKE

 

 

   DIE  MITGLIEDER  DES  SATORY - RINGES...       

 

... sind gesetzlich mit der Liebe und Achtung verbunden... Sinngemäß sind sie sich hilfreich zugetan.

 

... "kämpfen" für eine gerechte Gesellschaft. Sie sind schlicht, einfach, wahrhaftig, hilfsbereit und fleißig. Sie führen ohne Habgier und Machtgelüste ein lebensbejahendes, mässiges,                      tatvolles Leben! 

 

... achten die weltlichen Gesetze. Sie wollen in einer gerechten Gesellschaft vollwertige Mitglieder sein. 

 

***

 

 

Begründung des Satory-Ringes

 

Noch nie... in der ganzen Geschichte der Menschheit stand sie derart unmittelbar vor der Drohung einer weltweiten Katastrophe wie heute.

Noch nie... stand der Mensch, sowohl als einzelner wie auch als Gruppe, Familie, Stand und Volk, so hilflos vor einer Situation, aus der es keinen Ausweg mehr zu geben scheint.

 

Die Menschheit steht vor der Selbstzerstörung.

 

In dieser Lage ist es sinnlos geworden, den Feind auf der anderen Seite des eigenen Standpunktes zu suchen.

Es geht heute schon lange nicht mehr um das Überleben irgendwelcher Macht- und Interessengruppen ...

es geht nicht mehr um Sieg oder Niederlage von Kapitalismus oder Sozialismus, sondern es geht schlicht ums Über-leben aller Interessengruppen, die der heutigen Welt das Gepräge geben,

es geht ums Überleben in aller Welt.

 

Dabei beweist es sich jeden Tag aufs Neue, das kein einziges Volk dieser Erde ohne die anderen Völker der Welt sein kann.

Die unmittelbar wichtigen Fragen für alle Menschen sind:

N a h r u n g , 

E n e r g i e ,

R o h s t o f f e ,

W a s s e r ,

L u f t 

und

fried-

liche 

H a r m o n ie .

 

Kein einziges der Völker auf dieser Erde kann

ohne Kommunikation untereinander,

ohne gegenseitige Hilfe,

existieren.

 

Es ist einfach nicht wahr,

dass die Ursache der weltweiten Bedrohung der Menschen durch

den atomaren "Overkill" in der zwangsläufig unmöglichen Koexistenz der Supermächte liegt. Sie ist nur die äußere Fassade einer viel tiefer gehenden Erscheinung,

die alle Lebensbereiche der heutigen Menschheit umfasst.

Der eigentliche Grund für diese allesumfassende Krise liegt in einer sich

mehr und mehr beschleunigenden Entwicklung,

die zur völligen Desintegration aller einmal zum Nutzen der Menschen entstandenen oder erfundenen Systeme fuhren und sie damit abweicht.

Diese Erscheinungen hat es die ganze Geschichte hindurch immer wieder gegeben.

 

SYSTEME, die der Verwaltung der Menschen dienen, die von wirtschaftlichem Gesamtinteresse sind, die zum seelisch-geistigen Nutzen bestehen,

haben allesamt in sich die Kraft, sich nach Sinn und Aufgabenstellung negativ

zu konstellieren und zum eigenständigen Selbstzweck zu werden... und dadurch vielfach zum Gegenteil dessen, was ursprünglich damit gemeint und bezweckt ist.

Die Urheber eines Systems sind dadurch nicht mehr Träger des Systems, sie werden zu Untertanen, die vom System beherrscht werden.

DAS SYSTEM desintegriert zur nur noch sich selbst dienenden Eigenbewegung.

 

 

E C H N I K  und  N D U S T R I E

 

haben in den vergangenen 100 Jahren die Grenzen einer für den Menschen noch sinnvoll nützlichen Entwicklung überschritten.

Die zu multinationalen Großkonzernen immer mehr zusammenwachsende Industrie

hat längst die vernünftige Bindung an ihre natürliche Aufgabe,

Bedarfsgüter für die Menschen herzustellen, verlassen und produziert, nur ihren eigenen Gesetzen und Interessen folgend, allein um der Produktion willen.

Ebenso hat sich die TECHNIK, Teil und Vater der Industrie,

von ihrer natürlichen Bindung an den Menschen gelöst, sie orientiert sich in der Aufgabenstellung nicht mehr gewissenhaft daran, was sinnvoll ist,

sondern verfolgt einmal begonnene Richtungen bis an die Grenzen des Machbaren, bis das

 

ursprünglich Sinnvolle zur Sinnlosigkeit wird.

 

Hier hat sich in unserem Jahrhundert ein Teufelskreis herausgebildet, aus dem es mit herkömmlichen Mitteln keinen Ausweg mehr zu geben scheint.

Bei aller Komplexität der Zusammenhänge, die selbst Wissenschaftler anscheinend nicht mehr klar zu durchschauen vermögen, sieht jeder, der sehen und denken kann:

Die Desintegration unserer Lebenssysteme hat einen gefährlichen Höhepunkt erreicht!

 

 

Es ist 5 vor 12 für die Menschheit.

 

Kommen wir noch einmal auf die größte Gefahr zurück, auf den möglichen Ausbruch eines Atomkrieges.

Zur Verteidigung ihrer jeweiligen Interessen und Staatsgebiete haben die Supermächte ein nukleares Vernichtungssystem aufgebaut, das in der Lage ist,

den Gegner oder den größten Teil seines Potentials mit einem Schlag zu vernichten.

Die Mächte gehen dabei von der logisch scheinenden Annahme aus,

dass die drohende Gefahr des sofortigen tödlichen Gegenschlages das andere Lager vor jedem Angriff abschrecken lässt.

Dieses Verfahren der

S i c h e r u n g des F r i e d e n s

hat sich bei den heutigen Großmächten bis jetzt bewährt.

Doch auch hier ist die absolute Kontrolle über die Systeme der Verteidigung den Verantwortlichen in Politik und Militär längst aus den Händen geglitten.

Die Gefahr

des unbeabsichtigten Falles, der zu einem Weltenbrand ausarten könnte,

ist gegeben und daher möglich.

 

Es ist kein Wunder, dass die aus dem Erlebnis der Hilflosigkeit geborene Angst

heute zum Grundgefühl eines sehr großen Teils der Menschen geworden ist.

Sie fühlen sich allein gelassen von einem Staat,

der zur Wahrung seines Selbstzweckes die

echten menschlichen Lebensbedürfnisse nicht mehr vertritt und verteidigt.

Immer häufiger fühlen sie sich ausgeschlossen aus

einer Gesellschaft, die sich im

erbarmungslosen Kampf

"jeder gegen jeden"

verzehrt.

 

Selbst der letzte Ausweg, die Flucht in die Religion, bleibt ihnen versperrt,

weil auch die Kirchen aller Glaubensrichtungen zu desintegrierten Systemen erstarrten,

die über der Verfolgung ihrer institutionellen Eigeninteressen vergessen haben,

durch wen sie wem dienen sollten.

Das heutige Religions-, Kirchen- und Sektengeschehen

übt gleich nach zwei Seiten hin traurigen Verrat... an Gott einerseits, weil die Institutionen und Systeme sich selber mehr dienen als dem Urheber alles Seins, und andrerseits am Menschen, weil erstarrte und unwahr gewordene Lehren sowie Systeme weder den Menschen noch der Wahrheit zu dienen vermögen.

 

Weil die Unwahrheit triumphiert, triumphiert auch die Angst.

Noch immer gelingt es den gesellschaftlichen Systemen eben durch diese Angst, aber auch durch leicht eingehende Schlagworte und durch

 

physische und psychische Disziplinierungsmassnahmen,

 

die Menschen bei der Stange zu halten, den für ihre Eigenbestätigung notwendigen Konsens mit der Mehrheit der Massen aufrechtzuerhalten.

 

Doch die Zahl derer, die nicht mehr konform gehen, die aus der still und stumm zur Schlachtbank drängenden Herde ausbrechen, wird von Tag zu Tag grösser.

Da ist zunächst die junge Generation,

deren aktivste Mitglieder zu rebellieren beginnen und aus verzweifelter Wut oder Hoffnungslosigkeit zu den Waffen des Terrors greifen.

Ein größerer Teil und durchaus nicht nur junge Leute versuchen

Angst und Vereinsamung im Alkohol-und Drogenrausch zu verdrängen

oder

flüchten in die heimelige Atmosphäre

H o f f n u n g verkündender Gurus und Sektengründer.

 

Immerhin, Millionen von Menschen auf den Friedensdemonstrationen

in den Hauptstädten Europas setzten ein

Zeichen der H o f f n u n g.

Sie haben begriffen, dass Machthaber nicht automatisch auch Rechthaber sind,

dass weder die Legitimität des Staates noch

die Loyalitätspflicht der Bürger unbedingt und unbegrenzt sein können.

Es gibt Beziehungen, denen ein Staat genügen muss, um für seine Zumutung an seine Bürger Gehorsam zu verlangen.

Auch scheinbar demokratische Mehrheitsentscheidungen 

erfüllen diese Bedingungen nicht immer.

 

Nur wo die

S u b j e k t i v s t e l l u n g

 der Betroffenen nicht verneint wird,

kann auch der Gehorsam der nicht zustimmenden Minderheit gefordert werden.

Für jeden, der in der nuklearen Aufrüstung einen Angriff auf die Integrität des menschlichen Lebens sieht, stellt sich die

L o y a l i t ä t s f r a g e.

 

 

Die Alternative

 

Die L o y a l i t ä t s f r a g e aber stellt sich heute für jeden,

der zu offenem Denken bereit ist, zu allen bestehenden Systemen,

die durch ihre rein

materialistisch-funktionalistische Desintegration

die Integrität des Menschen als E i n h e i t von Körper und Geist angreift.

 

E r k e n n t n i s:

Nur wenn die Menschheit diese systemimmanente (dem System verhaftet) Perspektive überschreitet und die materiell-geistige Einheit des Lebens als Wert an sich

begreifen und respektieren lernt...

 

 ...nur in einem wie auch immer begründeten religiösen Verhältnis zum Sein wird der Mensch imstande sein, eine neue Basis für seine sinnvolle "Weiter-Existenz" zu sichern. 

 

***

 

Der Verzicht auf Weltanschauungen zugunsten der Ideologie des wirtschaftlichen Erfolges und des Glaubens an Wachstum und Wohlstand fordert jetzt seinen Preis.

 

Muss die Menschheit für diesen Preis jetzt aufkommen?...

 

...oder reagiert sie noch vor dem apokalyptischen "Gericht" in Richtung "überleben"?

 

Es gibt zur Hauptsache 2 Gründe, die für eine gesundende Reaktion und fürs Überleben sprechen.

 

Der eine ist biologischer, der andere religiöser Natur.

 

Der Selbsterhaltungstrieb der Spezies Mensch hat sich seit Urbeginn des Lebens als der stärkste Naturtrieb überhaupt erwiesen.

Er sorgte mit Hilfe der E v o l u t i o n dafür,

dass das Leben alle wie auch immer gearteten Erdkatastrophen

im Laufe der ungezählten Jahre seiner Geschichte überwand.

Es ist aus der Entwicklung des Menschen hinaus klar, dass auch der

 

  n ä c h s t e  E  v   o   l   u   t   i  o  n  s -   s   c   h   r   i   t   t               

             nur ein geistiger sein kann.                        

                                                           

                                                    

 

Ebenso ist klar, dass sich die in unmittelbare Nähe gerückte Katastrophe nicht durch materielle und technische Entwicklungen abwehren lässt,

sondern nur durch eine Wandlung des Denkens. Es gibt nur ein einziges wahrhaftiges Mittel gegen den Ungeist der Zeit, den Geist !                           

 

Ebenso einleuchtend ist der zweite, religiöse Grund.

Wenn wir und anders ist das nach neuen Erkenntnissen und Glaubensbildern kaum möglich, unter Religion die I n t e g r a t i o n des menschlichen Geistes in den göttlichen Geist begreifen, müssen wir eine Interdependenz (wechselseitige Abhängigkeit) von Gott und Mensch akzeptieren.

 

Das heisst: Gott und Mensch bedingen sich gegenseitig.

Dies würde aber bedeuten, dass die Selbstzerstörung des Menschen und seines möglichen Lebensraumes einer teilweisen Zerstörung Gottes gleichkäme... was grundsätzlich eine Unmöglichkeit in sich ist.

 

Satoryus sagt im 14. satorischen Brief:

"Die Erde ist ein Kleinod (Kostbarkeit) des Lebens, inmitten der Tiefen des unendlichen Raumes."  

Durch Tausende von Millionen Jahren ist sie durch den

göttlichen Geistes zum L e b e n s t r ä g e r und geistigen Zentrum für

unübersehbare Dimensionen geschaffen worden            

Kann G o t t es zulassen, dass dieses lebendige Juwel von den Kräften der Finsternis zerstört wird? ... 

                       Der Schöpfer alles Seins müsste sich selbst in Frage stellen, wenn er es gestatten würde. Denn es steht geschrieben:

                                                                  

 

                                       "Gehet   hin  und  vermehret         

                                    

                                                                                

                                                 euch  wie           

                                                              

                                                 SAND 

                                       

                                                   am   M E E R ." 

                                      

                       

           

 D e r   M e n s c h

des beginnenden 21.. Jahrhunderts steht am Anfang eines

immens erweiterten Weltbildes

und beginnt die "M e c h a n i k" der transrationalen Wirklichkeiten zu begreifen.

 

Das heißt nichts anderes als das Vordringen der V E R N U N F T in jene Gebiete,

die bislang allein dem G l a u b e n oder wenn man so will,

dem A b e r g l a u b e n vorbehalten waren.

Die durchgreifende Veränderung des Denkens könnte enorme Kräfte freisetzen,

stark genug, um die zur Selbstzerstörung der Menschheit und der Erde führenden Systemzwänge aufzubrechen und die Menschen zu neuen Formen des

Zusammenlebens zu leiten.

 

 

Anfang und Gang der Evolution sind ohne die Existenz einer zielgerechten Führung,

eines "Ü  b  e   r   G   e   i   s   T  e   s",

wie auch immer man ihn genannt hat und noch nennen mag,

der als F O R M im Leeren, Produzent, Produkt und Reproduktion alles Seinem schafft,

der unendlich allgegenwärtig ist und aus dem Absoluten alle Notwendigkeiten reflektiert, nicht sinnvoll möglich.

 

Satoryus sagt im 33. satorischen Brief über den Sinn des Lebens:

 

"Durch alle Wirklichkeiten hinweg und durch alle Dimensionen hindurch gilt das

Gesetz von Ursache und Wirkung. 

Dieses Gesetz gilt auch zwischen Gott und den Menschen.

Gleichnishaft: Der Mensch gibt Energie ab, damit der göttliche Geist leben kann und umgekehrt. Der göttliche Geist hat in sich auch nur dann ewige^^ K r a f t^^, wenn sie stets erneuert wird.

Nach dem Gesetz alles Seienden haben alle Dinge Ursache und Wirkung, also braucht auch 'Gott' Energie. Das ist ein Kausalprinzip.

Das Wort E n e r g i e ist in diesem Zusammenhang als Gleichnis zu verstehen,

dessen tieferer Sinn dem Menschen noch nicht offen ist, weil ihm dazu die

wissenschaftliche E r k e n n t n i s fehlt..."

Und weiter steht in den satorischen Offenbarungen geschrieben:

"Ohne ewig sich erneuernde

S c h ö p f u n g durch die absolute Geistkraft,

zu der der Mensch über alles Begreifen und Ermessen hinaus gehört,

sind Universum und 'Antiuniversum' sowie Gott und Mensch undenkbar.

Ohne Kraft hier und im sogenannten Jenseits gäbe es beide nicht."

 

Daraus ergibt sich:

 

Der Mensch arbeitet und wirkt in dieser dem Menschen

zur Erkenntnis gegebenen Dimension, gleichnishaft,

für seine eigene Unsterblichkeit, für sich selbst also,

der er sich in 'G o t t' in einer unbekannten, aber dennoch absoluten Rotation befindet.

Der Sinn des Lebens ist also: 

 

"Der Mensch erkenne seine eigene Unsterblichkeit,

seine eigene Ewigkeit, und dass alles, was im Zeitenraum getan wird

für sein anderes Ich und diese Ewigkeit ist...

im

G u t e n

wie

im

S c h l e c h t e n."

 

***

 

Das alles scheint sehr abstrakt und nach herkömmlichen Begriffen unwahrscheinlich zu sein. Ebenso unwahrscheinlich aber sind nach herkömmlichen Begriffen die Schilderungen der Genesis in der Bibel oder der noch älteren Schöpfungsgeschichten i

n den heiligen Büchern der indischen Religionen.

Doch entdecken wir bei genauerem Hinsehen, dass sich nicht der Inhalt, sondern nur,

der Zeit entsprechend, die Bilder geändert haben.

Bilder aber sind, wie wir heute wissen, nur Anschauungen, Produkte unseres Geistes,

die durch den Konsens

- E - A - L - I T - Ä - T werden.

Wenn wir so wollen, können wir sagen, die jüngsten Erkenntnisse der Naturwissenschaft beweisen,

dass die Bibel mit der Schilderung der Genesis recht hat...

nicht wissenschaftlich zwar, sondern bildhaft.

Anschauungen werden durch Konsens zur Realität.

 

Auch das ist eine der Erkenntnisse der Naturwissenschaft.

 

***

 

 

   
Zitat    Satoryus - CH - Fritz Rühlin 

 

Die heutige labile, kritische Weltlage ruft nach starken Rettungskräften, die Mensch­heit allein ist nicht fähig, die Apokalyptischen Reiter aufzuhalten, helfen kann nur noch eine Kraft, die nicht von dieser Welt ist. Die durch Satoryus gebrachte Lehre ist nicht neu, sie ist die dynamisierte, zeitgemäße Antwort des Schöpfergei­stes auf die weltweite moralische, religiöse, geistige und materialistische Verwirrung. Die satorische Lehre ist ein weltweiter Aufruf zur Integration unter den Willen des "Einzigen", der da ist von Ewigkeit zu Ewigkeit.